Die internationale Anwaltskanzlei Morrison Foerster hat ihre langjährige Mandantin DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft (DEAG) bei der Platzierung einer Unternehmensanleihe nach nordischem Recht (Nordic Bond) mit einem Emissionsvolumen von EUR 50 Mio. begleitet. Die Transaktion bestand aus einem Umtauschangebot mit zusätzlicher Kaufoption an die Inhaber der bestehenden DEAG-Unternehmensanleihe 2018/2023, einem öffentlichen Angebot über die Zeichnungsfunktionalität der Deutschen Börse AG sowie einer Privatplatzierung an internationale institutionelle Investoren. Der dafür notwendige Wertpapierprospekt wurde von der Luxemburger Finanzaufsichtsbehörde CSSF gebilligt. Die IKB Deutsche Industriebank AG und die Pareto Securities AS, Niederlassung Frankfurt, fungierten als Joint Lead Manager. Die sehr hohe Nachfrage nach der neuen Unternehmensanleihe führte zu einer deutlichen Überzeichnung und wurde von internationalen institutionellen Investoren und privaten Anlegern getragen.
DEAG beabsichtigt, den Erlös zur Refinanzierung der bestehenden Anleihe 2018/2023 zu verwenden und ihre Strategie des anorganischen und organischen Wachstums in Europa fortzusetzen, insbesondere durch den Erwerb von Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen der Live-Entertainment-Branche.
Team Morrison Foerster, Berlin: Dr. Dirk Besse und Dr. Sebastian Schwalme, Partner (Corporate/M&A); Paula Paprocki, Zin Nakam, Alexander Bohr (alle Corporate/M&A); Dr. Angela Kerek, Partnerin (Finance)