Das renommierte Kunstmagazin Monopol befasst sich mit dem wegweisenden Urteil des Landgerichts Berlin (Az.: 15 O 551/19), wonach nun endgültig feststeht, dass der bekannte Maler Martin Eder sich mit einem vorbestehenden Werk, einer Digitalgrafik eines blühenden Kirschbaums auf einem Lavafelsen, in seinem komplexen Gemälde „The Unknowable“ in Form eines Pastiche auseinandersetzen durfte. Monopol verweist auf Martin Eders Rechtsanwältin Christiane Stützle, die darauf aufmerksam macht, dass diese für die Freiheit der Kunst wichtige Entscheidung zugleich ein erstes Urteil zu der künstlerischen Ausdrucksform des Pastiches ist.