Die Kunst verlässt ihren angestammten Platz an der Wand und wird als Startbild auf dem Smartphone in der Hosentasche umhergetragen oder im Metaverse im digitalen Wohnzimmer aufgehängt. Auktionshäuser berichten stolz über Rekordpreise mit NFT basierter Kunst. Künstler gehen neue Wege beim Werkschaffen und der Verwertung von Kunst. Non-fungible Tokens (NFTs) sind in aller Munde, doch nicht jeder weiß, was sich wirklich dahinter verbirgt. Welche Möglichkeiten eröffnen NFTs bereits heute für die Kunst? Wohin könnte die Reise im Metaversum noch gehen? Was genau darf der NFT-Erwerber überhaupt in welcher Form nutzen? Dies sind nur einige der Fragen, denen Museum Barberini & Morrison Foerster in einem Expertentalk mit Vertreter*Innen aus den Bereichen Kunst, Technik und Recht auf den Grund gehen möchten.
Nach einer Begrüßung durch Dr. Ortrud Westheider, Direktorin Museum Barberini und einer kurzen Einführung in die Funktionsweise der NFTs durch Christiane Stuetzle, Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht, Partnerin der Kanzlei Morrison Foerster, diskutieren Expertinnen und Experten aus den Bereichen Kunst, Technologie und Recht auf dem Podium:
- Dr. Ortrud Westheider, Direktorin Museum Barberini, Potsdam
- Prof. Dr. Christoph Meinel, Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering (HPI), Potsdam
- Nanne Dekking, Gründer und CEO von Artory, New York
- Anika Meier, NFT Expertin und Kuratorin, Hamburg
Christiane Stuetzle und Patricia Ernst von Morrison Foersters deutschem Büro in Berlin moderieren die Veranstaltung.